Zadok, der geheiligte Priester

Wir möchten einige Gedanken über Zadok, den Hohenpriester betrachten, den der ewig lebende Gott für eine besondere Aufgabe auserwählt hatte.

Gott zeigte dem Propheten Hesekiel in der Verbannung in einer Vision ein göttliches Heiligtum. Er bat ihn, einen Platz ein heiliges Opfer für die Priester vorzusehen, die Nachkommen Zadoks waren. In Hesekiel 48:11 lesen wir: „Den Priestern - wer geheiligt ist von den Söhnen Zadoks -, die meiner Hut gewartet haben, welche, als die Kinder Israels abirrten, nicht abgeirrt sind, wie die Leviten abgeirrt sind.”

Es gab vier wichtige Plätze in der Stiftshütte: Das Lager, den Vorhof, das Heilige und das Allerheiligste. Im Heiligtum Hesekiels gab es jedoch vier andere Plätze: Den inneren Vorhof, den äußeren Vorhof, das Tor und den unheiligen Platz. Der unheilige Platz stimmt mit dem Lager in der Wüste überein. Der heilige Teil lag für die Kinder Zadoks zwischen den äußeren Mauern des Vorhofs und diesem unheiligen Platz.

Als die Leviten erwählt wurden, um für die Stämme Israels im Tempel Gottes zu dienen, verhielten sie sich gegenüber den levitischen Regeln bei vielen Gelegenheiten ungehorsam. Dieser Ungehorsam erzürnte den Herrn. Nadab und Abihu, die Söhne Aarons, wurden vom Feuer verzehrt, als sie fremdes Feuer vor den Herrn brachten. Wegen Ungerechtigkeit wurden die Söhne von Eli auf dem Schlachtfeld getötet.

Deswegen sagte der Gott des Himmels: „Und ich werde mir einen treuen Priester erwecken: der wird tun, wie es in meinem Herzen und meiner Seele ist; und ich werde ihm ein beständiges Haus bauen, und er wird vor meinem Gesalbten wandeln alle Tage.” - 1. Samuel 2:35

Wer ist dieser Priester Zadok: Zadok der natürliche Mensch oder Zadok, eine geistige Klasse?

Laßt uns den Mann Zadok betrachten, der ein Nachkomme Aarons aus der Familie Eleasars war - dem dritten Sohn Aarons. Er und seine Söhne wurden von König David zu Führern des Heiligtums und des Hauses Gottes erwählt. Wir lesen darüber in 1. Chronika 24:4 und 5.

Es ist hier angebracht uns der Geschichte der Bundeslade des Herrn zu erinnern, die von den Philistern erobert wurde. Als die Philister die Bundeslade in ihr Gebiet brachten, wurden sie von einer Plage betroffen, deren Folgen so schrecklich waren, daß sie aus Furcht die Lade nicht mehr bei sich behalten wollten. Und so sandten sie dieselbe auf einem von Kühen gezogenem Wagen, die von niemandem begleitet wurden, nach Israel zurück.

Als dann die Lade während der Regierung König Davids in die heilige Stadt Jerusalem zurückgebracht wurde, ließ der König nur Zadok und Abjathar sowie sechs Leviten die Bundeslade auf ihren Schultern tragen. Dies war die richtige Weise sie zu transportieren.

So entkamen sie dem Zorn Gottes, der Ussa getötet hatte, weil sie das Gesetz übertraten, als sie die Lade auf einem Wagen transportierten, anstatt sie auf ihren eigenen Schultern zu tragen.

Ein interessanter Teil der Geschichte Zadoks ereignete sich während der Verbannung König Davids. Obwohl er König von Jerusalem war, wurde er von einem seiner Söhne hintergangen und von einem anderen verbannt; ein dritter rebellierte gegen ihn, und Verwandte und Bekannte betrogen ihn. Dies gleicht den heutigen Verhältnissen, in denen ein Kind Gottes durch solche Erfahrungen geprüft wird, um seine Weihung unter Beweis zu stellen. Als sie vor Absalom flohen, liefen der König und seine Anhänger durch den Sand der Wüste.

Laßt uns dem Buch Chronika folgen, wo es in 2. Samuel 15:23 und 24 heißt: „Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging hinüber. Und der König ging über den Bach Kidron; und alles Volk zog hinüber nach dem Weg zur Wüste hin. Und siehe, auch Zadok war da und alle Leviten mit ihm, die Lade des Bundes Gottes tragend; und sie stellten die Lade Gottes hin, und Abjathar ging hinauf, bis alles Volk aus der Stadt vollends hinüber gegangen war.”

Die Bibel gibt uns ein lebendiges Bild. David geht barfüßig in der Wüste und sein Volk weint. Zadok, mit tiefem Glauben und großer Liebe, kommt mit den anderen Leviten, und sie tragen die Lade Gottes. Er scheint zu David zu sagen: „Herr, hier bin ich. Ich kann dich nicht verlassen. Ich werde dir folgen, wohin du gehst. Ich bin nicht allein gekommen; sieh, hier habe ich die Lade mitgebracht. Die Gnade Gottes ist mit uns.”

Aber der König David sagt: „Bringe die Lade Gottes in die Stadt zurück. Wenn ich Gnade finde in den Augen Jahwes, so wird er mich zurückbringen und mich sie und seine Wohnung sehen lassen.” - 2. Samuel 15:25

Also kehren Zadok und Abjathar mit der Lade wieder in die Stadt zurück. Dann kommt die Nachricht, daß Ahitophel, ein weiser Ratgeber, der auch unter David gedient hatte, jetzt mit Absalom sei. Der König ist so bedrückt, daß er zu Gott betet, den Ratschlag Ahitophels zunichte zu machen. Das Gebet wird beantwortet, als ein Mann namens Husai, ein Freund von David, zu ihm kommt.

Er kommt mit zerrissenem Rock zu David und Erde ist auf seinem Haupt, und er bittet den König ihm zu gestatten, mit ihm zu gehen. David jedoch befiehlt ihm, nach Jerusalem zurückzukehren und Absalom zu sagen, daß er ihm dienen möchte, wie er David gedient hatte. Mittels seiner Anwesenheit am Hof würde er imstande sein, David durch Zadok und Abjathar wichtige Auskünfte zu überbringen. Und Husai stimmt zu, dies zu tun.

Während der kurzen Regierung Absaloms sagt Ahitophel eines Tages zu ihm: „Laß mich doch zwölftausend Mann auslesen und mich aufmachen und diese Nacht David nachjagen; und ich werde über ihn kommen, während er müde und an Händen schlaff ist, und ihn in Schrecken setzen; und alles Volk, das bei ihm ist, wird fliehen, und ich werde den König allein schlagen; und so werde ich alles Volk zu dir zurückbringen. Gleich der Rückkehr aller ist der Mann, den du suchst: das ganze Volk wird in Frieden sein.” - 2. Samuel 17:1 - 3

Der Plan scheint gut, und so genehmigen es Absalom und alle Ältesten in Israel. Aber wegen des Gebetes Davids legt Gott es in den Sinn Absaloms, auch Husai um Rat zu fragen. Und Husai erreicht es, daß Absalom nicht den weisen Rat Ahitophels befolgt. Er erinnert Absalom daran, daß David und seine Leute wie ein Bär wären, dem die Jungen geraubt sind. Dann sagt er: „Es werde ganz Israel insgesamt zu dir versammelt, von Dan bis Beerseba, wie der Sand, der am Meer ist, an Menge; und deine Person ziehe mit ins Treffen. Und wir werden über ihn kommen an einem der Orte, wo er sich befindet, und uns auf ihn niederlassen, wie der Tau auf den Erdboden fällt; und es wird von ihm und von all den Männern, die bei ihm sind, auch nicht einer übrigbleiben.”

Absalom und den anderen scheint dieser Rat besser zu sein als der von Ahitophel. Und so vereitelt Gott den guten Rat Ahitophels, um Vernichtung über Absalom zu bringen.

Zadok erscheint wieder. Husai beeilt sich und teilt Zadok und Abjathar alle Verschwörungen im Palast mit, einschließlich Absaloms Plan, den König anzugreifen. Der findige Zadok, der schon wachsam war, trifft alle Vorkehrungen, um im Notfall gleich zu handeln. Er hatte schon seinen Sohn Achimaaz und Abjathars Sohn Jonathan am Brunnen Rogel außerhalb Jerusalems gehalten, denn es sollte sie niemand sehen, wenn sie in die Stadt ein- oder ausgingen, um keinen Argwohn zu erregen.

Er hatte auch eine Magd beauftragt, Nachrichten für David aus der Stadt heraus den beiden zu überbringen. Und so wird die Nachricht gesandt: „Übernachte nicht diese Nacht in den Ebenen der Wüste; sondern gehe jedenfalls hinüber, damit nicht der König und alles Volk, das bei ihm ist, verschlungen werde.” David geht unmittelbar über den Jordan und es wird auch nicht einer vermißt, der nicht über den Jordan geht. - 2. Samuel 17:15 - 22

Absalom zieht gegen David in den Krieg und wird von Joab, dem Heerobersten König Davids getötet, als er an einer Eiche hängt. Zadoks Sohn Achimaaz bittet Joab ihm zu erlauben, David die Nachricht zu überbringen. Aber Joab sendet den Kuschiten. Achimaaz dringt jedoch darauf zu gehen und erhält die Erlaubnis dazu. Er überholt den Kuschiten und ist der erste, der zu David kommt.

Als der Wächter David darauf aufmerksam macht, daß er in einiger Entfernung Achimaaz kommen sieht, sagt der König: „Er ist ein guter Mann, und er bringt eine gute Botschaft.” - 2. Samuel 18:27 Welch ein Vertrauen hatte David in Zadok gesetzt.

Die Nachricht über Absaloms Tod wurde nicht von Achimaaz sondern von dem Kuschiten überbracht. Achimaaz berichtete David lediglich von einem großen Getümmel. Einzelheiten kannte er nicht.

Als David nach Jerusalem zurückkehrt, bereitet sich das Volk auf ein frohes „bring den König zurück” vor. Davids Augen suchen jedoch jemanden, der ihn bei seiner Rückkehr begleiten solle.

Er sendet insbesondere nach Zadok und Abjathar und läßt ihnen sagen: „Warum wollt ihr die letzten sein, den König in sein Haus zurückzuführen?” - 2. Samuel 19:11

Die Geschichte von Zadok berichtet uns, daß dieser nicht nur seine Pflicht als ein Priester tat und und dabei ganz passiv im Heiligtum verblieb. Er tat mehr als das. Er war ein Mann, der sich geweiht hatte, um sein Bestes für seinen Meister zu tun - und das unter allen Umständen und um jeden Preis.

Er diente David, so wie er dem Herrn dienen würde. Er tat alles im besten Interesse seines Meisters, wie es sich für einen geheiligten Priester geziemt. Hier möchten wir fragen:

1. Widmen wir uns noch immer den Weihegelübden, die wir dem Herrn machten?

2. Wieviel mehr geheiligt sollten wir nun sein, da wir sehen, daß der Tag naht?

3. Bewahren wir viel für uns auf, oder nichts für uns selbst? Wie selbstlos sind wir?

4. Sind wir bereit, alles zu opfern, was wir besitzen? Erinnern wir uns, daß wir nicht uns selbst gehören, sondern dem gehören, der uns mit hohen Kosten erkauft hat?

5. Besitzen wir genug Eifer, um nach dem vorgegebenen Ziel zu jagen, oder sollten wir Tag für Tag uns weiter verbessern?

Genau wie der geheiligte Zadok Schulter an Schulter mit seinem König stand, so müssen wir eifrig sein, unsere Berufung und Erwählung festzumachen. Dabei sollte jeder sehr nah beim Meister stehen - nicht nur in Zeiten der Freude, sondern auch in Zeiten der Prüfungen und Widerwärtigkeiten.

Wir müssen die Geschichte Zadoks im Licht des geistigen Samen Abrahams betrachten. Obwohl das fleischliche Israel die irdischen Verheißungen ererbte, wird die faszinierende geistige Verheißung von geistigen Israeliten ererbt, einem abgesonderten Volk, einem königlichen Priestertum, das gebildet und geheiligt wird für ein nicht endendes himmlisches Königreich.

Die Zeit, in der das wirkliche Königreich regiert werden wird vom ewig lebenden König der Könige und Herrn der Herren, rückt schnell näher. Wir müssen uns der Worte erinnern, die zum fleischlichen Israel gesprochen wurden, und die nach ihrem Fall vom Apostel Petrus zum geistigen Israel gesagt wurden: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.” - 1. Petrus 2:9

Betrachten wir die Worte „verkündigt die Tugenden”. Es ist unsere Pflicht, der Welt die Bedeutung des Opfers unseres geliebten Herrn Jesus zu verkündigen, daß er für uns und die Welt im allgemeinen dargebracht hat, und durch welches Gott Seine Liebe für die Menschheit bewiesen hat.

Als der Hohepriester in der Stiftshütte die Stiere und Böcke opferte, wurde sein Werk dem ganzen Volk Israel, das rund um die Stiftshütte lagerte, durch das Erklingen der Schellen am Saum seines Kleides verkündigt. In der heutigen Zeit sind es die treuen Nachfolger des Hauptes Christi, die priesterliche Klasse, die allen seinen Gesetzen und Geboten gehorchen. Sie verkündigen die frohe Botschaft so viel sie nur können und tun dies mit ausdauernder Kraft.

Wie Zadok müssen auch wir dem Herrn und Meister geweiht sein in allem, was wir tun. Genau wie Zadok David treu war, müssen wir unserem Herrn und Meister treu sein. Laßt uns die Worte von König David in 2. Samuel 19:12 bedenken: „Meine Brüder seid ihr, ihr seid mein Gebein und mein Fleisch; und warum wollt ihr die letzten sein, den König zurückzuführen?”

Diese Worte der Brüderlichkeit sind von beispielloser Freundlichkeit. Von diesen wohlklingenden Worten angeregt schrieb der Apostel Paulus an die Epheser in Kapitel 5:30: „Denn wir sind Glieder seines Leibes, (von seinem Fleisch und von seinem Gebein).” Wie Zadok von Davids Gebein und Fleisch war, sind wir Gebein und Fleisch Christi, geschaffen nach seinem Gleichnis, und wir leben genau für das gleiche Ziel, und wir tun unser Bestes nach dem Willen unseres Meisters.

Während der Regierung von König David waren Zadok und Abjathar Priester. - 2. Samuel 17:15 Abjathar diente David während Absaloms Empörung treu; aber er schloß sich Adonija an, als dieser versuchte sich Salomos Thron zu bemächtigen (siehe 1. Könige 1:7).

Als nach Salomos Thronbesteigung Abjathar Adonija wieder unterstützte, enthob ihn der König von seinem Amt als Priester und verbannte ihn. Zadok wurde der Hohepriester. - 1. Könige 2:26 und 35 Mit der Absetzung von Abjathar endete die Vorherrschaft des Hauses Eli, wie es 150 Jahre zuvor in 1. Samuel 2:31 und 35 vorhergesagt wurde.

Der Prophet Amos schrieb Israel betreffend: „Nur euch habe ich von allen Geschlechtern der Erde erkannt; darum werde ich alle eure Missetaten an euch heimsuchen.” - Amos 3:2 Sie hatten gläubige Patriarchen, große Propheten, umsichtige Richter und mächtige Könige.

Sie wollten jedoch nicht Jesus als ihren König akzeptieren, der ihnen Frieden geben wollte. Obwohl Abjathar David treu war, wies er dessen Sohn Salomo zurück, der Jesus Christus in seinem tausendjährigen Königreich vorschattet. Das wurde für das fleischliche Israel zur Tragödie.

Aber Zadok war sowohl König David als auch König Salomo treu. Wir, als geistiges Israel, müssen unserem Herrn und Erretter Jesus Christus jetzt und ewiglich im kommenden herrlichen Königreich treu sein.

Obwohl das jüdische Volk Verbannung und Tortur jeglicher Art erlitten hat, so haben sie dennoch zur bestimmten Zeit der Wiederherstellung und des Wiederaufbaus eine „Auferstehung” gehabt, die von Hesekiel in dem Gesicht vom „Tal der verdorrten Gebeine” vorhergesagt wurde. Schließlich wurde im Jahre 1948 der jüdische Staat geboren. Die verdorrten Gebeine bekamen Fleisch und Haut; es war aber noch kein Geist in ihnen. Es gibt noch keinen Geist der Erkenntnis und Anerkennung ihres Messias. „Und ich sah, und siehe, es kamen Sehnen über sie, und Fleisch wuchs und Haut zog sich darüber oben her; aber es war kein Odem in ihnen.” - Hesekiel 37:8

Eine höhere Berufung wurde denen von den Nationen gegeben, um durch das Blut des Erlösers an den Segnungen teilzuhaben. Sie müssen noch als königliche Priester in seinem Königreich gesalbt werden, in derselben Weise, wie Zadok durch Salomo gesalbt wurde, der ihn an die Stelle Abjathars setzte.

Obwohl Salomo und Zadok schon zu verschiedenen Zeiten der Herrschaft Davids separat zum König bzw. Priester gesalbt worden waren, sollten wir auf die miteinander vergleichbaren Lektionen achten, daß beide zur gleichen Zeit von der Gemeinde zum Statthalter und Hohenpriester gemacht wurden.

Dies bedeutet, daß Christus mit den auferstandenen Gliedern der kleinen Herde das Amt als Könige und Priester in dem ewigen Königreich die Welt zu segnen und zu regieren zur gleichen Zeit beginnen werden, wie dies Offenbarung 22 erklärt.

Unser Ziel und unsere Erwartung sind hoch. Aber sehr gering sind unsere Aktivitäten Tag für Tag. Unser Geist ist willig, aber unser Fleisch schwach.

Trotzdem werden alle, die die Stimme unseres Meisters aus allen anderen Stimmen heraus erkennen in ihren Ohren klingen hören: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.” - Lukas 12:32

Der Name Zadok bedeutet „gerecht”. Wie passend ist der Name, der einen Charakter beschreibt, gebildet von gottähnlichen Qualitäten und verliehen von Gott. Aber wie wenig entspricht der heutige Mensch diesem Bild und Gleichnis. Wir brauchen heute nicht viele Religionen, aber wie ein Prophet gesagt hat: „Ein ehrlicher Mann ist die edelste Arbeit Gottes.” Die heutige Weltordnung hat keine Lösung für ihre Probleme, die sich wie hohe Wogen auftürmen.

Nur das Buch der Bücher besitzt die Lösung zur Rettung, so daß die ganze Menschheit die Gerechtigkeit des ewig lebenden Gottes durch das Wort unseres Herrn Jesus erkennen wird.

Da die Gerechten wegen ihres Glaubens leben werden, so laßt uns den Fußstapfen unseres Meisters folgen. Laßt uns mit der Frage beschäftigen, wie wir seinen Willen tun können. Laßt uns wie Zadok uns unserem Herrn anpassen und nicht der Welt.

Laßt uns durch die Erneuerung unseres Sinnes uns zum guten annehmbaren Willen Gottes umgestalten. Laßt uns alles nur mögliche tun, um unsere Berufung und Erwählung fest zu machen.

Möge der Friede des ewig lebenden Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, unsere Herzen und Sinne bewahren in Christo Jesu.



Tagesanbruch Bibelstudien- Vereinigung