„Ich gehöre meinem Geliebten und mein Geliebter gehört mir”

Wir sind der Ansicht, daß die Bibel, wenn sie recht verstanden wird, eine Liebesgeschichte von unübertroffenem Ausmaß ist. Keine irdische Liebe ist mit der durch sie vermittelten zu vergleichen. Um dies zu begründen, können wir als erstes die Liebe des Vaters für unser Menschengeschlecht anführen, das ursprünglich nach Seinem Bilde geschaffen wurde und durch Ungehorsam unter das Verdammungsurteil fiel. Was für eine wundervolle Geschichte von elterlicher Liebe vermischt mit göttlicher Gerechtigkeit wird uns hier erzählt. Gott liebte, während wir noch Sünder waren, die Welt so sehr, daß Er Seinen einzigen Sohn gab, um unser Erlöser zu sein. Dieser sollte die göttliche Gunst und Segnung für jeden wiederherstellen, der zurückkehren möchte, nachdem er von Gottes liebevoller Vorsehung gehört hat.

Wie unterscheidet sich doch unsere Erkenntnis des göttlichen Charakters und Planes von der der Namenchristenheit. Sie lehrt über Gott, Er sei mächtig und allwissend aber ohne Liebe und Mitgefühl. Es herrscht dort die Meinung vor - entsprechend der weltweit angenommenen falschen Lehren -, daß Gott von Ewigkeit her, vor der Schöpfung unserer Erde oder unseres Geschlechts, mit kalter Berechnung unsere Erschaffung und ewige Bestimmung plante und mit Überlegung festsetzte. Die Menschen in den Namenkirchen glauben- wie es der Katechismus ausdrückt -, daß Er uns „entsprechend dem Rat Seines eigenen Willens”, als Menschengeschlecht solch ungünstigen Bedingungen unterstellt, daß nur vergleichsweise eine Handvoll jemals zu einem Leben von Seligkeit kommen wird, entweder in der gegenwärtigen Welt oder in der, die kommen soll.

Es ist auch deren Überzeugung, daß Er bestimmte, daß die große Mehrzahl der Menschen, ohne Erkenntnis, jedoch in Sünde und Erniedrigung geboren und unter ungerechten Bedingungen gestaltet und lebend, niemals ihr elendes Dasein beenden könnten. Sie glauben auch, daß Er zudem auch noch einen großen Platz für ihre ewigen Qualen vorsah, von dem von Ewigkeit zu Ewigkeit ihre Gebete aufsteigen, die ähnlich unbeachtet bleiben sollen wie ihre Flüche und ihr Stöhnen.

Die Erleichterung zu wissen, daß Gott wirklich ein Gott der Liebe ist

Was für eine Erleichterung stellt es für uns dar, über ein besseres Verständnis Gottes und Seines kostbaren Wortes zu verfügen, mit dem wir erkennen, daß alle diese Lehren der dunklen Zeitalter nur ein schrecklicher Traum sind. So unwirklich und grausam wie sie sind, so wenig stehen sie im Einklang mit der Schrift, weil sie im Gegensatz zu jedem vernünftigen Konzept und zu jedem vernünftigen Gedanken der genauen Ausübung von Gerechtigkeit, Weisheit, Liebe und Macht - den göttlichen Attributen - stehen. Wir werden an die Märchen unserer Kindheit erinnert, die den Kindern von den Eltern und Kindergärtnerinnen erzählt wurden. Diese wurden mit groben fehlerhaften Ideen von Weisheit und Schicklichkeit als eine Rute des Schreckens benutzt, mit der versucht wurde, einen schrecklichen Gehorsam zu erreichen. Doch die Erinnerungen der Kindheit verblassen oder hören zuletzt sogar auf. So haben wir im Verlaufe unseres Glaubenslebens die von den Namenkirchen praktizierten Täuschungen zunehmend deutlicher bemerkt. Wir haben gelernt, daß viele der „Schrecken des Herrn”, wie schlimm sie auch immer sein mögen, vernünftig und gerecht sind um das Böse in Schranken zu halten - aber durch Theologen und andere in der Namenkirche, die gern einen schreckliche Einfluß auf die Welt ausüben wollen, sind sie verdreht worden. So verstehen wir die Aussage in der Schrift, daß „ihre Furcht vor Gott (nur) angelerntes Menschengebot ist”. - Jesaja 29:13

Welch eine Erleichterung ist es für unsere Herzen zu wissen, daß Gott wirklich und wahrhaftig ein Gott der Liebe ist. Er ist nicht nur zu einer vollständigen Errettung bereit. Er ist auch fähig, alle, die ihr Vertrauen in Ihn setzen, vollständig zu erretten. Auch ist es Sein Wille so zu erretten, und dazu hat Er bereits reichlich Vorsorge getroffen, daß jedes Glied des Adamischen Geschlechtes zu einer klaren Erkenntnis kommen muß. Dabei hat jeder die Gelegenheit, durch vollständigen Gehorsam und unter Aufbietung all seiner Kräfte, ewiges Leben durch Christus Jesus zu erlangen.

Wir tun gut daran, von Zeit zu Zeit zurückzuschauen und uns an die Barmherzigkeit zu erinnern, die Jahwe uns erwiesen hat. Jetzt am Ende des Zeitalters öffnete Er unsere Augen für die wundervollen Dinge Seines Wortes, so daß wir erkennen können, wie Er uns gnädiglich „aus der Finsternis in sein wunderbares Licht” berufen hat. Er erlaubte uns den Vorhang des Aberglaubens, des Mißverständnisses und der falschen Übersetzungen beiseite zu ziehen, welche Sein Wort vernebelt, unser Verständnis getrübt und unsere Sicht und Wertschätzung des großen Vaters des Lichtes verdunkelt haben. - Jakobus 1:17 Dies ist gesünder, als lediglich den schrecklichen Abgrund und den kotigen Schlamm unserer Sünde zu sehen, aus dem uns Jahwe erhoben hat, als Er unsere Füße auf den Felsen Christus Jesus stellte.

Nicht einer, sondern viele sind zur Braut Christi auserwählt

Aber unser Leittext handelt im besonderen von einem anderen Teil Seiner großen Liebesgeschichte in den Schriften. Unser liebreicher Vater tat noch mehr, nachdem Er eine Erlösung für alle Menschen unseres Geschlechts durch Christus Jesus vorgesehen hatte. Er ehrte und verherrlichte unseren lieben Erlöser als ein Lohn für jene Dinge, die er im Gehorsam gegenüber dem Vater gläubig ertrug. - Philipper 2:8 - 11 Und als Zusatz zu diesem ordnete Er an, eine Braut und Miterbin der Herrlichkeit Seines Sohnes, unseres Herrn Jesus, auszuwählen. Es sollte nicht eine Einzelperson als Braut auserwählt werden, sondern viele Einzelpersonen. Jedoch handelt es sich verglichen mit der ganzen Welt um eine „kleine Herde”, die „Auserwählte Kirche” genannt. Sie befindet sich in einem Entwicklungsprozeß zur Vervollkommnung, um künftig „die Braut, das Weib des Lammes” zu sein.

Keine von menschlichen Gehirnen erdachte Liebesgeschichten ist in ihren Handlungen und Besonderheiten vergleichbar mit dieser Geschichte. Christus liebte die Kirche und gab sich selbst dahin, indem er sein eigenes Leben zu ihrer Erlösung einsetzte und wurde dafür von dem Vater mit der größten Herrlichkeit belohnt. Diejenigen, die seine Gefährten sein würden, sind eingeladen an seinem Kreuz, seinen Leiden, seinem Tod teilzuhaben und mit ihm gemeinsam in die Herrlichkeit zu gelangen und an seiner Liebe und seinem Thron und der Gunst des Vaters teilzuhaben. Wir wollen hier nicht auf alle Einzelheiten eingehen, denn unsere Leser sind damit ausreichend vertraut. Wir gehen stattdessen weiter und betrachten einige der Bedingungen der Annahme bei dem Bräutigam, und wie wir unsere Berufung und Erwählung zu dieser Ehrenstellung und Segnung fest machen können, zu welcher Er uns eingeladen hat.

Nur wenige können von Herzen sagen: „Ich gehöre meinem Geliebten”

Unser Leittext spricht kurz über die ganze Angelegenheit in einer bestimmten Art und Weise:

(1) „Ich gehöre meinem Geliebten”. Es gibt keine Möglichkeit, daß jemand ohne sein Wissen dieser besonders erwählte Klasse, „die Braut, das Weib des Lammes”, angehören kann. Die Möglichkeit, daß heidnische Philosophen oder andere, die ohne eine persönliche Erkenntnis Christi als ihrem persönlichen Erretter lebten und starben, Glieder der erwählten Kirche, der Braut, sein können, gibt es nicht. Alle, die zur Braut gehören, werden bewußt sagen: „Ich gehöre meinem Geliebten”. Aus diesem Grund wird deutlich, daß viele, die Glieder der Namenkirche „in gutem und ordentlichem Stand“ sind, keinen Anteil an dieser Klasse haben, denn nur wenige können wahrhaft und von Herzen sagen: „Ich gehöre meinem Geliebten”. Diese Einheit mit dem Geliebten (Christus) bedeutet, daß der Schritt der Rechtfertigung durch Buße und Glauben an das kostbare Blut zuerst stattgefunden hat, weil nur die Gerechtfertigten „berufen” sind.

(2) Es bedeutet, daß derjenige, der sagen kann: „Ich gehöre meinem Geliebten”, nicht nur von Christus gehört hat, sondern auch eine Art „Ehevertrag” mit ihm geschlossen hat. Dieser Vertrag, ihm in jedem Gedanken und jedem Wort und jeder Tat bis an die Grenzen unserer Möglichkeit zu gehören, wenn er uns annehmen und unser Bräutigam sein will, ist unser Ehegelöbnis oder Bund.

Die Schriften versichern uns, daß in der gegenwärtigen Zeit, während das Böse vorherrscht und der Gott dieser Welt den Verstand der großen Mehrheit blind macht, keiner zum Herrn Jesus kommen kann, es sei denn, daß der Vater ihn zieht. - Johannes 6:44 Der Vater zieht jetzt nicht die gesamte Menschheit, sondern ausschließlich Gläubige. Er behält das allgemeine Werk, die gesamte Welt zu ziehen, dem nächsten Zeitalter vor. Dabei handelt es sich um das Messianische Zeitalter, wenn Christus und die verherrlichte Kirche als Gottes Mitarbeiter dafür sorgen werden, daß die ganze Erde von der Erkenntnis der Wahrheit erfüllt werden wird. Wann immer die Wahrheit die Herzen erreicht und so einem Menschen ein Verständnis der Wahrheit bringt, wird dieser gezogen. Diesem Ziehen mag nicht nur in unserem gegenwärtigen Zeitalter widerstanden werden, sondern auch im kommenden. - Apostelgeschichte 3:22 und 23 Es sind aber nur wenige, die jetzt durch die Erkenntnis der Wahrheit zu Christus gezogen werden, weil nur wenige die Erkenntnis der Wahrheit besitzen. Und während viele der Wahrheit widerstehen und die Gelegenheit der Vereinigung mit dem großen Bräutigam verwerfen, haben einige sie froh angenommen und sich selbst ganz dem Herrn übergeben und so den Bund besiegelt, der sie an ihn bindet und durch seine Gnade ihn an sie.

Wenn wir treu sind ist es das Vorrecht eines jeden zu sagen: „Ich gehöre meinem Geliebten”

Es ist nützlich daß jeder wohlwollend für sich selbst entscheiden sollte, ob er jemals die göttliche Einladung sich selbst dem Herrn zu übergeben angenommen hat oder nicht. Dieser Schritt ist notwendig, um schließlich als ein Glied seiner Braut angenommen zu sein, wenn er fortfährt, seinem Versprechen bis zu seinem Ende treu zu sein. - Sprüche 23:26, Römer 12:1 Wenn wir treu sind und es bleiben, ist es unser Vorrecht, vertrauensvoll nach oben zu schauen und sicher zu sein, was den zweiten Teil unseres Leittextes betrifft: „Mein Geliebter gehört mir”. Und wenn wir wollen, so ist es uns möglich in dieser Haltung zu verbleiben: „Treu bis in den Tod”. Wenn wir so handeln, dann wissen wir, daß wir in der Aufer-stehung mit dem Herrn sein und ihm gleich sein werden und seine Herrlichkeit und seinen Thron mit ihm teilen werden. - Offenbarung 3:21

Wie viel ist in der Feststellung „Mein Geliebter gehört mir!” enthalten. Wir werden zunächst einmal an die Schriftstelle erinnert, in der es heißt: „Wer den Sohn hat, hat das Leben”. - ewiges Leben. Darüber hinaus versichert uns der Apostel, daß diejenigen, die in Christo sind, die schriftgemäß von sich sagen können: „Mein Geliebter gehört mir”, wirklich Besitzer „aller Dinge” sind. Denn seitdem Christus der Erbe aller Dinge ist, und, wenn wir mit ihm seine Teilhaber geworden sind, dann trifft in der Tat das, was in 1. Korinther 3:22 und 23 geschrieben steht, auf uns zu: „alles ist euer (gegenwärtige Dinge und kommende Dinge), ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes”. Es nimmt uns eine große Last zu wissen, daß unsere Sünden durch das Verdienst des kostbaren Blutes gnädiglich vergeben wurden. Wieviel mehr nimmt es die Lasten und Sorgen von uns zu wissen, daß wir lebendig mit dem berühmten Sohn des großen Königs des Universums vereint sind - dem Sohn, an dem der Vater Gefallen hat, und den Er zu Seinem alleinigen Mitarbeiter in der Herrlichkeit und Herrschaft des Universums gemacht hat.

Diese Verheißung der Segnungen in Christo ist nur auf die Zukunft anzuwenden. Die Herrlichkeiten und Ehren bestehen wahrhaftig nicht jetzt, sondern werden schrittweise offenbart. Des Bräutigams Fürsorge, Schutz, Vorsehung und Trost aber gehören schon jetzt seinen Verlobten, während wir in diesem Zelt sind, so daß wir, während wir durch das „Tal des Todesschattens” wandern, kein Unglück fürchten müssen, denn sein Stecken und sein Stab sie trösten uns.

Alle die ihm treu bleiben, alle die wahrhaftig sagen können: „Ich gehöre meinem Geliebten und mein Geliebter gehört mir”, haben nicht nur die Verheißung für das Leben, das kommen wird, sondern auch die Verheißung dieses gegenwärtigen Lebens. Sie hören des Meisters Stimme sagen: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters”. Am Ende des Zeitalters wird er besonders nahe sein, besonders kostbar, und er selbst wird sich seinen Treuen in einer besonderen Art und Weise offenbaren, sogar bevor sie verwandelt sind, um ihn in seiner Herrlichkeit zu sehen.

Alle „außerordentlich großen und kostbaren Verheißungen” gehören dieser Klasse

Diese Klasse hat das Vorrecht, sie passend als ihre Verheißungen für sich anzuwenden, all die „außerordentlich großen und kostbaren Verheißungen” des göttlichen Wortes. Diese mag hören, wie die Stimme des Herrn sagt, in sechs Nöten werde ich dich retten und in sieben wird dich nichts Böses antasten. „Meine Gnade genügt dir”. „Rufe mich an am Tag der Not; ich will dich erretten”. Wir haben diese Zusicherung und „wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach (seinem) Vorsatz berufen sind (die Braut zu sein, das Weib des Lammes)”. - Hiob 5:19, 2. Korinther 12:9, Psalm 50:15 und Römer 8:28

Diese Verheißungen Gottes sind in den Zeilen eines Poeten gut wiedergegeben worden:

In jeder Lage, in Krankheit in Gesundheit,
im Tal des Besitzes oder des unermeßlichen Reichtums,
zu Hause oder auf der Straße auf dem Land oder auf dem Meer,
wenn deine Tage schwinden, sollen sie immer deine Stärke sein.

Wenn ich dich aufrufe durch das tiefe Wasser zu gehen,
sollen die Flüsse des Weh dich nicht überfluten,
denn Ich werde mit dir sein, deine Trübsal zu segnen
und für dich heiligen deine tiefste Not.

Wenn dein Pfad durch feurige Trübsale führen sollte,
soll meine allumfassende Gnade deine Hilfe sein.
die Flammen werden dir keinen Schaden zufügen -
ich beabsichtige nur deine Schlacke zu entfernen und dein Gold zu reinigen.

Was für ein Segen des Friedens und der Ruhe des Geistes die Fähigkeit ist, in Nöten als ein guter Soldat Christi auszuharren, kann keine Zunge zum Ausdruck bringen. In der Zeit der Trübsal verbirgt sich hinter diesen kostbaren Versicherungen des Bräutigams Beistand und Stärkung für diejenigen, die sehen und ohne zu zweifeln bekennen können: „Ich gehöre meinem Geliebten und mein Geliebter gehört mir”. Sie hat den Treuen in der Vergangenheit erlaubt, durch viele dunkle und schwere Erfahrungen mit einer Tapferkeit zu gehen, welche die Welt verwundert hat. Die Welt hat sie zwar in dem feurigen Ofen gesehen, aber nicht bemerkt, daß jemand in Gestalt des Sohnes Gottes mit ihnen ist. - Daniel 3:25 Sie harrten standhaft aus, als sähen sie den Unsichtbaren. - Hebräer 11:27 Die arme Welt, die diesen unsichtbaren Freund, der über allem steht, nicht sieht, und die diesen himmlischen Bräutigam nicht kennt und auch seine stärkende Gnade in jeder Stunde der Trübsal nicht kennt, ist in der Tat sehr zu bemitleiden. Sie müssen all diese Bürden weitgehend allein tragen, während des Herrn Volk, seine Verlobten, das Vorrecht besitzen alles zu den Füßen des großen Bürdenträgers zu legen, dessen Einladung lautet: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben!”

Aber wenn schon der Lauf der Welt ein trauriger ist, weil sie unseren Bräutigam nicht kennt, wieviel schlimmer steht es dann um diejenigen, die ihn einst gekannt haben und seine zarte Fürsorge und Hilfsbereitschaft in allen Angelegenheiten des Lebens als ein Ratgeber und Führer erfahren haben, dann aber weggegangen sind? Sie haben ihre erste Liebe verloren und vergessen, daß sie von ihren alten Sünden gereinigt wurden. Sie sind taub gegenüber den „außerordentlich großen und kostbaren Verheißungen“ geworden, sowohl die Gegenwart als auch das zukünftige Leben betreffend. Jetzt streben sie nur nach den Dingen, die vergänglich und zumeist nur für den Augenblick sind. - 2. Korinther 4:17 und 18 Diese sind in einer schlimmeren Lage als die Welt.

Der Apostel stellt fest: „Denn es wäre ihnen besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als sich, nachdem sie (ihn) erkannt haben, wieder abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.” - 2. Petrus 2:21

Laßt uns, die wir den Namen Christi genannt haben, die wir seinen Namen angenommen haben, in ihm bleiben, indem wir fortwährend in Treue, in Liebe und mit Eifer in seinen Fußstapfen wandeln und so unsere Berufung und Erwählung fest machen.



Tagesanbruch Bibelstudien- Vereinigung